Ferne


Aktphotographie

Wenn sich unsere Augen treffen.

Eine Flamme, die nie erlöscht.
Lodert und flackert und doch geschieht nichts.

Deine Hände, dich mich zufällig berühren.
Ein Verlangen, dich zu fühlen und zu erleben.
Doch es tut mir weh,
dieses Gefühl zu erleben.
Worte, die uns beide in der Seele streicheln.
Doch wir dürfen nicht.

Erinnerungen, die wir wach rufen.
Uns wohlfühlen in des anderen Nähe.
Doch wir müssen es verbergen.

Ertappt in der Heimlichkeit,
in der Zuneigung.
Angst und Zweifel macht sich breit.

Aus den Augen verloren.

Keine Leidenschaft liegt mehr in der Luft.
Wann werde ich dich wiedersehen?

Deine Augen lodern am Himmel.
Ich rede durch den Wind mit dir.
Streichle dich.
Lass den Regen dich küssen für mich.

Zu fern des Ortes,
der uns verbindet.
Siehst du nicht auch,
dass wir füreinander bestimmt sind?


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